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Kelterschule in neuem Umfeld

Gäbe es einen Wettbewerb über die schönsten Schulhöfe, die Kelterschule in Neckarrems hätte gute Chancen diesen zu gewinnen. Was da an Vielfalt, Interessantem und Schönem geschaffen worden ist, das kann nur erfreuen und begeistern. Diese Neugestaltung des Schulhofes ist eine tolle Gemeinschaftsleistung von Eltern, Schule, Stadt, Bauunternehmen und Schülern! Das hat bei der Planung angefangen und sich in der Ausführung fortgesetzt.

Gäbe es einen Wettbewerb über die schönsten Schulhöfe, die Kelterschule in Neckarrems hätte gute Chancen diesen zu gewinnen. Was da an Vielfalt, Interessantem und Schönem geschaffen worden ist, das kann nur erfreuen und begeistern. Diese Neugestaltung des Schulhofes ist eine tolle Gemeinschaftsleistung von Eltern, Schule, Stadt, Bauunternehmen und Schülern! Das hat bei der Planung angefangen und sich in der Ausführung fortgesetzt. Vorbildlich! Ohne das ehrenamtliche Engagement der Eltern wäre das alles nicht möglich gewesen.

An den ersten beiden Wochenenden dieser Sommerferien wurde das Projekt mit dem Atrium-Klassenzimmer im Freien (Halbkreis mit stufenförmigen Sitzgelegenheiten aus Muschelkalkgestein) und dem Pflanzen von Sträuchern im nördlichen Teil sowie dem Versetzen der Rutsche und der Errichtung des Vogelnestes im südöstlichen Teil abgeschlossen. Bis in die späten Abendstunden hinein wurde noch gearbeitet. Rund 30 Erwachsene und zahlreiche Kinder waren letzten Samstag wieder im Einsatz. Die Arbeit war nicht immer leicht, am Standort des Vogelnestes mussten erst mal Beton und Fels entfernt werden, bevor dann das Vogelnest befestigt werden konnte. Und manchen konnte man die Anstrengung des langen Arbeitstages ansehen. Aber jede(r) wusste auch, dass sich die Mühe gelohnt hat. Offensichtlich hat sich da in der Elternschaft eine tolle Gemeinschaft zusammengefunden, die Erstaunliches geleistet hat.

Bereits in den Sommerferien 2005 wurde der südwestliche Pausenhof völlig umgestaltet. Statt großer und langweiliger Asphaltfläche wurden verschiedene Bodenbeläge geschaffen, die unterschiedliche Nutzungen erlauben: Ballspiel, Hüpfen, Schaukeln oder Turnen. Bewegungsfreundlicher Schulhof: das stimmt hier voll und ganz. Und zwei Baumhäuser hat auch nicht jeder Schulhof!

 

Jetzt besteht für die Kinder ein vielfältig nutzbares Angebot. Größere Aktionsflächen wechseln sich ab mit kleinräumigen Spiel-, Ruhe- und Bewegungsbereichen. Das Angebot gilt nicht nur für die Pausen während der Schulzeit, sondern auch in den Ferien und Nachmittagen. Bewegungsfreundlicher Schulhof war das eine Ziel. Das andere, dass der Schulhof auch außerhalb der Schulzeit von Kindern und Jugendlichen genutzt wird. Beide Ziele wurden erreicht!. Insofern ist das kein reiner Schulhof mehr, sondern eher eine Aktionsfläche für Kinder in einem attraktiver gewordenen Wohnumfeld.

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