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Besuch der Baustelle der Neuen Mitte

Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung am 5. Mai wurde schwerpunktmäßig über den Bau der Neuen Mitte vorgetragen und neben unserem Baubürgermeister Karl Velte stellte Herr Hein als Architekt die städtebaulichen und architektonischen Gesichtspunkte bei der Planung dar.

 

Der Baufortschritt (die Bohrpfähle mit Erdwärmesonden sind fertig, Seitenwände und Bodenplatte der Tiefgarage angefangen) ist offensichtlich und das bisher Geleistete beachtlich. Dank geschickter Verhandlungen gelang es unserer Verwaltung, dass der Aushub, der normalerweise der AVL gegen Gebühr anzuliefern ist, zur Auffüllung der alten Kläranlage verwendet werden durfte. Damit wurde nicht nur sehr viel Geld gespart (bisher liegen die Gesamtkosten für Rathaus, Kubus und Stadthalle noch im beschlossenen Rahmen), sondern auch durch den kurzen Transportweg die Umwelt geschont.

 

Da in der Baugrube noch gearbeitet wurde, war eine Besichtigung "von innen" leider nicht möglich, aber es gab informative Erklärungen vom Bauzaun aus und viele Fragen wurden beantwortet. Wir hoffen, dass es mit dem Bau so weiter geht.

 

Weiter gehen muss es nach unserer Meinung auch mit dem geplanten Baugebiet Neue Mitte, um wenigstens etwas Druck aus der sehr angespannten Wohnraumsituation zu nehmen. Eine dafür in unseren Augen unabdingbare Voraussetzung ist die Westrandbrücke, ohne die es kein Baugebiet geben kann.

 

Für die Westrandbrücke und die damit einhergehende Verlegung der L1140 konnte sowohl für die Planung als auch den Bau eine für Remseck sehr günstige Finanzierungsvereinbarung sowohl mit dem grün geführten Verkehrsministerium als auch mit dem grün geführten Regierungspräsidium ausgehandelt werden. Der Planungsauftrag ist erteilt, wir sind gespannt, wie die Planer die Aufgabenstellung "Kein Mehrverkehr durch Remseck" umsetzen.

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