Die Schäden am Tragwerk der Brücke seien inzwischen so groß, dass sie zu einer statischen Beeinträchtigung der Brücke führen würden. Daher ist Handlungsbedarf entstanden. Die Gegenüberstellung der Kosten für Sanierung und Neubau, hat zur Entscheidung für den Neubau mit Stahl geführt.
Bei der vom Gemeinderat beschlossenen Variante kann das Gewicht der Stahlkonstruktion so gering gehalten werden, dass es in etwa dem der bestehenden Holzkonstruktion entspricht. Um die Überquerung per Rad verkehrssicher zu gestalten, wird ein 1,30 Meter hohes Geländer angebracht, ebenso wird die Zufahrtsrampe auf 2,50 Meter verbreitert. Da der bestehende Bodenbelag insbesondere im Winter und bei Regen für erhöhte Rutschgefahr sorgt, soll im Zuge des Neubaus ein rutschfester Belag verbaut werden. Die Kosten für die Brücke einschließlich Radfahrrampe kalkuliert die Verwaltung mit 580 000 €.