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Unternehmer-Forum

Schwitzen wie in der Sauna konnte man beim 2. Remsecker Unternehmer-Forum in der Aldinger Gemeindehalle und das zum Nulltarif. Von diesem Angebot machten erstaunlich viele Freiberufler, Selbstständige und Gewerbetreibende Gebrauch. Gelockt hat sicherlich der Vortrag von Herrn Falk als Vertreter der Handelskammer Region Stuttgart über das Thema Marketing.

Schwitzen wie in der Sauna konnte man beim 2. Remsecker Unternehmer-Forum in der Aldinger Gemeindehalle und das zum Nulltarif. Von diesem Angebot machten erstaunlich viele Freiberufler, Selbstständige und Gewerbetreibende Gebrauch. Gelockt hat sicherlich der Vortrag von Herrn Falk als Vertreter der Handelwerkskammer Region Stuttgart über das Thema Marketing. Er stellte fest, dass die Remsecker Wirtschaft breit gemixt und sehr verschieden strukturiert ist und warb für eine Mitgliedschaft bei der Handelskammer, die sich schon wegen des breit gefächerten, fachlich fundierten und kostenlosen Beratungsangebots rechne.

 

Wirtschaftsförderer Markus Trettin erläuterte das Strategiepapier zur Wirtschaftsförderung in Remseck und ging auf die Beschäftigungsstruktur in Remseck ein. Er beleuchtete u.a. den Ausbildungsaspekt: 30% der Remsecker Betriebe bilden aus, von den 70% nicht ausbildenden Betrieben wäre allerdings die Hälfte dazu in der Lage. Ein sehr interessanter Aspekt, der es wert ist, weiterverfolgt zu werden.

 

OB Schlumberger nahm in seiner Einführung ausführlich zu aktuellen Remsecker Problempunkten Stellung: Dem geplanten Einzelhandelsgutachten, Konflikten im Gewerbegebiet Schießtal, der Grundsteuererhöhung (Anmerkung: Bei der Verabschiedung des letzten Haushalts wurde die Gewerbesteuer als eine von wenigen Gebühren- und Steuerpositionen nicht angehoben!), über Ausbildungspaten und last but not least seinen engagierten Meinungsaustausch mit der Verkehrsministerin Tanja Gönner über die geplante Neckarquerung.

 

Von der abschließenden Diskussionsmöglichkeit machten nur Wenige Gebrauch: Es gab sowohl Lob für dieses Forum und die Wirtschaftsförderung als auch Kritik über zuviel Bürokratie. Dieses Stichwort veranlasste OB Schlumberger in seinem Schlusswort nochmals ausführlich auf das Lärmfernwirkgutachten zu der geplanten Andriof-Brücke des Regierungspräsidiums hinzuweisen. Der Rest des Abends war dem zwanglosen Netzwerken vorbehalten.

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