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Einrichtung von 3 öffentlichen Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge

Antrag vom 05.04.2018

Die Stadt Remseck richtet drei Elektrotankstellen als Schnellladestationen im Stadtgebiet ein. Die hierfür voraussichtlich notwendigen Mittel in Höhe von ca. 100.000 € werden im Haushalt 2018 bereitgestellt. Die Stadt beantragt Fördermittel für die Durchführung der Maßnahme und prüft eine mögliche Zusammenarbeit mit Betreibern von Ladestationen mit dem Ziel einer teilweisen oder ganzen Kostenübernahme durch die Anbieter.

 

Begründung:

 

Wir sind der Auffassung, dass das Thema Elektromobilität sorgfältig angegangen werden muss. Ein längeres Zuwarten erscheint uns nicht zielführend sein, da Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung der Elektromobilität eine vernünftige und verlässliche Infrastruktur ist. Hier sind auch die Kommunen gefordert und sollten im Bereich der Elektromobilität eine Vorreiterrolle einnehmen. In Remseck gibt es bisher keine öffentlichen Ladestationen. Die Anzahl der Elektroautos steigt laufend. Der nachhaltige und sichere Betrieb von Elektrofahrzeugen braucht eine verlässliche Infrastruktur. Das Thema Elektromobilität ist in aller Munde. Durch den Dieselskandal und die Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung wurde das Thema in den vergangenen Monaten noch stärker in den Fokus gerückt. Elektromobilität kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass die Schadstoffbelastung in Remseck deutlich gesenkt wird. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf die im Auftrag der Stadt Remseck durchgeführte Untersuchung der Firma teamred Deutschland GmbH im Rahmen des Klimaschutzteilkonzepts Mobilität. Ein Ergebnis dieser Studie war, dass die Elektromobilität in Remseck weiter ausgebaut werden soll. Jetzt gilt es konkrete Projekte in Angriff zu nehmen. gez. Karl Burgmaier, Monika Voggesberger, Swantje Sperling, Heike Gebbert, Harald Röhrig

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