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Ein Weg für alle

Zwischen der U 12-Endhaltestelle und dem Neckarstrand kommt es immer wieder zu gefährlichen Begegnungen zwischen Fußgängern und Radfahrern. Besonders gefährlich ist es an den beiden Übergängen zu den Holzbrücken über Neckar und Rems.

 

Mit der Kampagne „Ein Weg für alle“ soll um mehr Achtsamkeit und geworben werden, damit Fußgänger und Radfahrer mehr Rücksicht aufeinander nehmen und sich nicht gefährden. Das müsste doch möglich sein, denn fast jede und jeder von uns ist doch auf verschiedene Weise mobil, einmal als Fußgänger, ein anderes Mal als Radfahrer und auch als Autofahrer oder ÖPNV-Nutzer. Von daher müsste sich jede und jeder auch in die Situation und auch die Gefährdungssituation des anderen hineindenken können und damit Gefahren vermeiden.

 

Es gibt viele gemeinsame Geh- und Radwege in Remseck, auch entlang des Neckars. Auf diesen Geh-und Radwegen teilen sich Fußgänger und Radfahrer den Weg. Im Rahmen eines Runden Tisches mit Fuss e.V. , ADFC , Vertretern aller Fraktionen, dem OB, dem Ersten Bürgermeister und der Baubürgermeisterin wurde diskutiert, was wir machen können, damit es weniger gefährliche Situationen auf unseren Geh- und Radwegen gibt. Dabei wurde schnell klar, dass es im Bereich zwischen der U 12-Endhaltestelle und dem Neckarstrand schwer ist bauliche Maßnahmen wie z.B. getrennte Geh- und Radwege umzusetzen. So entstand dann die Idee für die Kampagne „Ein Weg für alle“.

 

Im Rahmen der Kampagne wurden verschiedene Plakate entwickelt wie z.B. „Anhalten – ICH HALTE… lieber einmal zu viel an“, das sich an Radfahrer richtet. Über Social Media und das Amtsblatt  wird in den nächsten Wochen auf geltende Regeln und Verkehrszeichen hingewiesen. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass auf einem Fußweg, der für Fahrradfahrende freigegeben ist, Schrittgeschwindigkeit gilt.

Neben Plakaten gibt es Bodenmarkierungen wie z.B. an der Pedelec-Station an der U12-Endhaltestelle,  die darauf hinweisen, dass  in diesem Bereich Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind und besondere Vorsicht gilt.

 

Wir hoffen jetzt, dass die Kampagne zum Nachdenken anregt und bei dem oder der ein oder anderen auch zu einem geäderten Verhalten, mehr Achtsamkeit und mehr Rücksicht aufeinander.

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