Christoph Sonntag begeisterte vergangen Freitag mit seinem neuen Programm „Drin was draufsteht“ die Menschen in der ausverkauften Gemeindehalle in Aldingen. „Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht“, war nach der Veranstaltung öfters zu hören.

Der Wortakrobatiker fand schnell den Kontakt zum Publikum. „Warum kommst du zu spät“, wurde ein Zuschauer gefragt. Allerdings kam er nicht aus dem Stall, wie Christoph Sonntag vermutete. Die beiden Aldinger Metallbauer hatten es Christoph Sonntag besonders angetan und wurden immer wieder in das Geschehen einbezogen. Einer der beiden konnte immerhin den Rotwein Cuvee aus der Sonntag’schen WasserinWeinumwandlungsmaschine" probieren. Und der soll gar nicht so schlecht gewesen sein.

Was ist gut, was ist böse? . Diese Frage wurde immer wieder gestellt. Bei der Beantwortung dieser Fragen half der dazu speziell entwickelte Apparat „Gut und Bösi“. So kam heraus, dass Lügen gut und böse sein können, je nachdem, ob es sich um weiße, rote oder schwarze Lügen handelt.

Kritisch setzte sich Sonntag mit der Elite aus Wirtschaft und Politik auseinander. Die neuen Ausbeuter sind für ihn heute die Investbanker. Die Große Koalition ist für ihn nur mehr eine „Grobe Koalition“. Dass manchem Geldanleger seine Gier nach Maximalrendite zum Verhängnis wurde, kommentierte er so: Hetsch dei Geld net en Hedge-Fonds anglegt, hetsch dei Geld no“. Wie wahr!

Ein wunderbarer Abend mit bester Unterhaltung!