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Jugend und Familie als zentrale Herausforderungen

Ingrid Hönlinger, Bundestagskandidatin von Bündnis90/Die Grünen traf sich gestern Nachmittag mit dem Remsecker OB Karl-Heinz Schlumberger und besuchte das Jugendgelände in Pattonville. Mit dabei auch die Stadträte Jasmine Finckh, Monika Voggesberger, Karl Burgmaier und Ralph Rohfleisch.

 

Ingrid Hönlinger, Bundestagskandidatin von Bündnis90/Die Grünen traf sich gestern Nachmittag mit dem Remsecker OB Karl-Heinz Schlumberger und besuchte das Jugendgelände in Pattonville. Mit dabei auch die Stadträte Jasmine Finckh, Monika Voggesberger, Karl Burgmaier und Ralph Rohfleisch.

 

Sehr lebhaft war das einstündige Gespräch als es über den über den demografischen Wandel in unserer Gesellschaft ging. OB Schlumberger verwies darauf, "dass  der Ausbau der Kinderbetreuung für die Städte und Gemeinden eine große finanzielle Herausforderung darstellt". "Die Grünen wollen daher den Solidaritätszuschlag in einen Bildungssoli umwidmen und so Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung und Bildungsinvestitionen zu erhalten", sagte Ingrid Hönlinger.

 

Die Frage des Nordostrings wurde kontrovers diskutiert, Einigkeit herrschte dagegen bei der Forderung, dass der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs vorangetrieben werden muss, wobei man in Remseck von einer echten Erfolgsgeschichte reden kann, gibt es doch einen eigenen Stadtbus und fährt zudem die U14 abmangelfrei.

 

Im anschließenden Gespräch auf dem Jugendgelände in Pattonville informierte Hans Fischer, Leiter der Kinder- und Jugendhilfe der Karlshöhe, über das Konzept, auf diesem Gelände nicht nur ein Freizeitangebot für Jugendliche sein zu wollen, sondern durch die Verzahnung von Jugendhilfe und Einzelfallhilfe als freier Träger auch bei Problemen vor Ort handeln zu können. Als besonders positiv schilderte er die Mitarbeit der Nachbarn des Geländes und die Einbeziehung mehrerer Generationen.

 

Dieter Sauter, Leiter des Jugendgeländes, schilderte, den „Alltag“ des Jugendgeländes. Gerade in einer Zeit, in der überall das „Ehrenamt“ gefordert oder - so die Diskussion auch überfordert würde - , sei es wichtig, dass die Ehrenamtlichen erkennen, dass die Arbeit am und für das Jugendgelände ein echter Mehrwert für ihr Leben sei. Das quirlige Leben auf dem Gelände ist Beleg dafür, dass dies gut gelingt. 

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