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Ausbau der Realschule Remseck notwendig

Schüler in Remseck zu sein, ist nicht das schlechteste, was man so in der heutigen Schullandschaft erwischen kann. Ich kann das bezeugen, schließlich war ich das 13 Jahre lang. In den letzten Jahren hat die Stadt zusammen mit dem Land recht viel in eine weitere Verbesserung der Räumlichkeiten unserer Remsecker Schulen getan, eine Notwendigkeit angesichts neuer Betreuungsformen und steigender Schülerzahlen.

Realschule Remseck:  Neuer Lehrraum für eine zukunftsfähige Schule

 

Schüler in Remseck zu sein, ist nicht das schlechteste, was man so in der heutigen Schullandschaft erwischen kann. Ich kann das bezeugen, schließlich war ich das 13 Jahre lang. In den letzten Jahren hat die Stadt zusammen mit dem Land recht viel in eine weitere Verbesserung der Räumlichkeiten unserer Remsecker Schulen investiert,  eine Notwendigkeit angesichts neuer Betreuungsformen und steigender Schülerzahlen. Was an Lise-Meitner-Gymnasium und Wilhelm-Keil-Hauptschule schon investiert wurde, ist jetzt ebenso eine Notwendigkeit für die Realschule geworden.

 

Seit dem Umzug der Realschule 1997 nach Pattonville ist vieles passiert, ohne dass sich die Schule baulich hierauf einstellen konnte. So stellt das erfreulich stetige Anwachsen des jüngsten Remsecker Ortsteils ebenso neue räumliche Ansprüche an das Gebäude, wie die verstärkte Zahl der Schulwechsler vom Gymnasium. Hier sind die Auswirkungen des G8 und der Drang vieler Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schule, ihre Kinder doch aufs Gymnasium zu schicken, zu spüren.

 

Attraktivität der Schulform Realschule und der Remsecker Realschule:

Die Schulpolitik hat versäumt, die Attraktivität der Schulform Realschule zu unterstreichen.  Natürlich können wir dies kommunalpolitisch nicht ändern, sehr wohl stehen uns jedoch Möglichkeiten zur Verfügung, die Attraktivität der Realschule Remseck zu steigern. Dies soll einerseits durch eine Aufstockung der Lehrräume geschehen. So untersucht die Stadt, wie viel Raum der Realschule gemessen an ihren Schülerzahlen fehlt. Im Zuge dessen könnte auch endlich das Provisorium der Containerschulräume beseitigt werden. Weiter ist ein Ausbau der Ganztagesbetreuung durch eine Mensa und Aufenthaltsräume notwendig. Die Realschule in Pattonville befindet sich an einem überaus attraktiven, landschaftlich reizvollen Standort, die Betreuung der Schüler aus anderen Remsecker Ortsteilen in deren Mittagspause lässt jedoch stark zu wünschen übrig. So ist die Heimfahrt zwischen Vormittags- und Nachmittagsunterreicht für Schüler aus Hochberg oder Hochdorf schlicht und ergreifend zu weit. Hier müssen Aufenthaltsräume mit Verpflegungsmöglichkeit geschaffen werden.

 

Bauen in Zeiten knapper Haushalte: eine Notwendigkeit?

Natürlich sind wir uns bei dieser Unternehmung der angespannten Lage des Remsecker Haushalts bewusst und beraten momentan intensiv über mögliche Wege der Finanzierung. Klar ist jedoch, dass sich ein Umbau der Remsecker Realschule mittelfristig nicht vermeiden lässt, da die momentane bauliche Situation dort die Anziehungskraft in einem nicht tragbaren Maße verringert. Es bleibt also nur auf genügend Zuschüsse und einen möglichst kostengünstigen Bau zu hoffen!

 

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