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Kinderbetreuungs- und Schulsituation Remsecks verbessert sich

Unter großer Beteiligung fand am 29.7. das Richtfest Waldallee in Hochberg statt. Für 2,5 Mio. Euro wird im Frühjahr des nächsten Jahres der erste neugebaute Kindergarten seit 17 Jahren Platz für 120 Kinder bieten. Die neue Tageseinrichtung für Kinder bietet ein Mittagessen an, von dem auch die Kernzeitkinder in der Grundschule profitieren.

Unter großer Beteiligung fand am 29.7. das Richtfest Waldallee in Hochberg statt. Für 2,5 Mio. Euro wird im Frühjahr des nächsten Jahres der erste neugebaute Kindergarten seit 17 JahrenPlatz für 120 Kinder bieten. Die neue Tageseinrichtung für Kinder  bietet  ein Mittagessen an, von dem auch die Kernzeitkinder in der Grundschule profitieren. Wenn die Kinderzahlen aufgrund der voraussichtlichen demografischen Entwicklung zurückgehen, ist eine Betreuung der Unter 3-Jährigen sowie Ganztagesbetreuung vorgesehen. Wir freuen uns sehr über die weitere Verbesserung des Kinderbetreuungsangebots, welches in Zeiten einer modernen Form von Familienmodell, dem Zwei-Verdiener-Modell eine zunehmend bessere Versorgungssituation gewährleistet.

 

Beschlossene Sache: Ausbau der Realschule Remseck

Auch freuen wir uns sehr über den einstimmigen Beschluss des Gemeinderats um die Erweiterung der Realschule Remseck. Diese Schulform wird auch trotz kleinerer künftiger Jahrgänge mit steigenden Schülerzahlen zu rechnen haben, besonders angesichts einer sinnvollen und notwendigen weiteren Senkung des Klassenteilers. Daher und angesichts der derzeit schlechten Schulsituation mit Wanderklassen und provisorischen Containerklassenzimmern ist ein Ausbau unerlässlich. Durch einen weiteren Aufenthaltsraum ebenso wie eine Mensa erfährt die idyllisch gelegene Realschule zudem die Möglichkeit, ihre Schüler auch in Holstunden und längeren Pausen besser zu versorgen.

 

„Ja wo fahren sie denn?“- Zum Neckargröninger Verkehrsdilemma

Seit einigen Wochen hat sich die ohnehin angespannte Verkehrslage in Neckargröningen weiter zugespritzt- im Berufsverkehr werden ebenfalls die kleineren Straßen dermaßen mit Schleichverkehr so stark frequentiert, dass Einwohner zu diesen Zeiten eine erhebliche Einschränkung in ihrer Lebensqualität erfahren. Zudem sind zunehmend waghalsige Überholmanöver zu beobachten. Diese Situation kann und darf nicht länger hingenommen werden! Hierbei ist es von immenser Wichtigkeit, alle möglichen verkehrsrechtlichen Maßnahmen zu eruieren und nicht blind leichtfertigen Lösungen zu folgen, welche in Gefahr stehen,  sich als nicht machbar oder verkehrsrechtlich problematisch herausstellen könnten. So hat sich beispielsweise die Verwaltung  gegen eine Einschränkung des Durchgangsverkehrs unter Zuhilfenahme eines Anwohner-Verkehrsschilds ausgesprochen. Wir bedauern sehr, dass dies nicht durchführbar ist. Eine andere Lösung könnten Pförtnerampeln auf der Straße von Ludwigsburg und von Hegnach sein, wie beispielsweise ebendiese in Mülhausen. Obgleich wir uns mit Stau im gesamten Speckgürtel um Stuttgart wohl abfinden müssen, könnten wir so den Stau außerhalb der Wohnbebauung halten und Nicht-Anliegern die Durchfahrt so unattraktiv wie möglich zu machen.

 

Weiter könnten auch Kreisverkehre sowohl auf der Neckarremser als auch auf der Neckargröninger Seite der Brücke zielführend sein, um eine Verbesserung der Verkehrssitutaion um die Neckarbrücke zu erreichen. So müssen wir uns der Frage stellen, ob die  Brücke oder nicht vielmehr die Brückenköpfe der eigentliche Problempunkt sind. So stockt der Verkehr um die Kreuzungen stark, da die dortigen Ampeln in kurzen Takten umschalten, der eine Verkehr also wieder zum Stocken kommt, der andere erst wieder langsam ins Rollen kommt unm danach gleich wieder abzubremsen. Mit einem Kreisverkehr könnte hier eine bessere Fluktuation geschaffen werden. Wir hoffen, die politische Sommerpause wird intensiv dafür genutzt, über Möglichkeiten der Verbesserung der Verkehrssituation nachzudenken. Auch die Grünen Remseck werden dies tun. Über Vorschläge und Emails freuen wir uns sehr- je mehr Input, desto besser!

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