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Bildungsregion Remseck - Ein Gespräch zum Projekt Brücke

Der Erste Bürgermeister Karl-Heinz Balzer stellte Ingrid Hönlinger MdB und Jürgen Walter MdL sowie den grünen GemeinderätInnen Monika Voggesberger, Karl Burgmaier und Swantje Sperling den ersten Zwischenbericht zum Remsecker Schulprojekt Brücke vor, welches gemeinsam mit der PH Ludwigsburg 2008 ins Leben gerufen wurde.

Bildungsregion Remseck - Ein Gespräch zum Projekt Brücke

Der Erste Bürgermeister Karl-Heinz Balzer stellte Ingrid Hönlinger MdB und Jürgen Walter MdL sowie den grünen GemeinderätInnen Monika Voggesberger, Karl Burgmaier und Swantje Sperling den ersten Zwischenbericht zum Remsecker Schulprojekt Brücke vor, welches gemeinsam mit der PH Ludwigsburg 2008 ins Leben gerufen wurde.

 

Hierbei werden die Kinder beim Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und zur weiterführenden Schule begleitet. Dieses kommunale Schulentwicklungsprojekt will die Übergänge (Brücken) von Kindergarten zu Grundschule und zu den weiterführenden Schulen optimal gestalten. Ein gemeinsames Gespräch mit LehrerInnen und ErzieherInnen sowie den Eltern informiert über den Entwicklungsstand der Kinder. So kann individueller Förderungsbedarf schnell erkannt und der Eintritt in eine neue Schulform erleichtert werden. Ein Portfolio und eine kleine Selbstdarstellung der Kinder runden diese Vorbereitung ab.

 

„Dieses Projekt trägt viel zum Abbau von schulischen Ängsten bei und ist ein Gewinn für die Schulen" so Ingrid Hönlinger und ergänzt: „Bei der Betrachtung stehen zudem die Stärken des Kindes im Vordergrund. Ich halte dies für einen sehr sinnvollen pädagogischen Ansatz." Auch können Probleme und Schwierigkeiten so schneller erkannt und auch behoben werden.

 

„Die Qualität der schulischen Einrichtungen wird immer mehr zu einem Standortfaktor für Familien, unterstreicht Jürgen Walter und stellt fest: „Besonders die Durchlässigkeit der Schulformen ist für die Kinder wichtig." Die Überschaubarkeit der Remsecker Bildungseinrichtungen ermöglicht es, den Schulweg von 87% der Remsecker Kinder zu verfolgen. Auf diese Weise kann sowohl eine Bestandsaufnahme als auch eine effektive Weiterentwicklung der Betreuung stattfinden. Auch ist es ein Hilfsmittel für eine frühe ganzheitliche Sprachförderung und ermöglicht, im Gegensatz zu Landesprojekten wie „Sag mal was“ eine unbürokratische Sprachhilfe.

 

Beteiligt an dem Projekt sind alle 16 Kindergärten in Remseck, sechs Grundschulen und die drei weiterführenden Schulen. Wir als Grüne Remseck sind stolz auf dieses besondere Projekt und hoffen, dass es trotz zunehmend klammer Kassen weiter fortgesetzt werden kann.

 

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