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Grüne besuchen Mini-Remseck

Eine Stadtrundfahrt der besonderen Art erlebten einige Vertreter der Grünen letzte Woche als sie Mini Remseck, das Pendant zu unserer großen Kreisstadt besuchten. Die Kinderspielstadt fand im Rahmen der Ferienbetreuung der Stadt Remseck auf dem Gelände der Realschule statt. Sie wurde zur Elternfreien Zone erklärt. Erwachsene sind höchstens als Betreuer oder Helfer zugelassen.

Eine Stadtrundfahrt der besonderen Art erlebten einige Vertreter der Grünen letzte Woche als sie Mini Remseck, das Pendant zu unserer großen Kreisstadt besuchten. Die Kinderspielstadt fand im Rahmen der Ferienbetreuung der Stadt Remseck auf dem Gelände der Realschule statt. Sie wurde zur Elternfreien Zone erklärt. Erwachsene sind höchstens als Betreuer oder Helfer zugelassen. In einem imaginären Bus, bei dem links und rechts Seile gehalten werden mussten, bestand jedoch die Möglichkeit der Besichtigung. Stadtführer waren zwei der teilnehmenden Kinder. Diese und viele andere Arbeiten werden durch das Arbeitsamt regelmäßig neu vergeben. Zwei Wochen lang konnten so ca. 280 Kinder auf spielerische Art lernen, wie Strukturen und Handlungsabläufe im echten Leben aussehen.

 

Dabei wurden ihnen unter anderem wirtschaftliche Aspekte näher gebracht indem verschiedene Betriebe gegründet wurden und auch eine eigene Währung, der Mini Euro, eingeführt wurde. Die Kinder konnten so Geld verdienen, aber auch für Waren oder Vergnügen wie Kino und Schwimmbad wieder ausgeben.

 

Daneben wurden auch Verwaltungsstrukturen geschaffen. Es gab Bürgermeister, Gemeinderat und auch eine „Polizei“, die ähnliche Aufgaben wie die Polizei im echten Leben zu erfüllen hatte. Insgesamt ergab sich so ein nahezu komplettes Gemeinde- und Arbeitsleben im Kleinen.

 

Remseck war übrigens vor ca. 25 Jahren eine der ersten Gemeinden, die eine solche Kinderstadt gründete. Den Veranstaltern Jugendreferat Remseck und der Kinder-, Jugend- und Kulturarbeit Pattonville gebührt jedenfalls ein großes Lob für die Organisation. Ebenso den vielen engagierten Helfern und den Jugendlichen, die in Vorbereitung der Spielstadt bereits Zeit investiert haben, um sich schulen zu lassen.

 

Auch die Sachspenden von Bürgerinnen und Bürgern sowie einigen Unternehmen haben zum Erfolg beigetragen.

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