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Sand im Getriebe?

Seit Juni liegt der Sand für den geplanten Neckarstrand am Zusammenfluss von Rems und Neckar bereit. Die Wasserschifffahrtsverwaltung muss von Zeit zu Zeit den dort natürlich anfallenden Sand ausbaggern. Während er früher weggefahren wurde, blieb er diesen Sommer auf einem langezogenen Haufen liegen, um für den geplanten Sandstrand genutzt zu werden.

Seit Juni liegt der Sand für den geplanten Neckarstrand am Zusammenfluss von Rems und Neckar bereit. Die Wasserschifffahrtsverwaltung muss von Zeit zu Zeit den dort natürlich anfallenden Sand ausbaggern. Während er früher weggefahren wurde, blieb er diesen Sommer auf einem langezogenen Haufen liegen, um für den geplanten Sandstrand genutzt zu werden. Der für Herbst geplante Baubeginn ist jetzt unsicher geworden, weil die naturschutzrechtliche Genehmigung für die aktuelle Planung vom Landratsamt nicht erteilt wird. Daher soll das Strandprojekt umgeplant werden. Der Gemeinderat hatte im Frühsommer die Durchführung verschiedener Maßnahmen am Neckar zwischen Hechtkopf und Hochberger Neckaraue beschlossen (Sandstrand, Slipanlage, Fischlaichgewässer sowie Ausbau von Wegen entlang des Neckarufers und bei Hochberg). Mit den Projekten soll die Flusslandschaft am Neckar für die Menschen erlebbarer gemacht und die Naherholung verbessert werden. Mitte/Ende September soll bei einem Ortstermin mit Landratsamt und Regierungspräsidium ausgelotet werden, was denn nun tatsächlich umgesetzt werden kann. Wir hoffen, dass ein Kompromiss zwischen den verschiedenen Belangen und Interessen gefunden wird und das Projekt, für das wir uns lange eingesetzt hatten, realisiert werden kann. Wir sind gespannt, was die Verwaltung dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 22. September berichten wird.

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