Baggerbiss statt Spatenstich, symbolisch hat beides die gleiche Bedeutung, denn als am vergangenen Samstag der sogenannte Spatenstich für den neuen Sandstrand an der Mündung von Rems und Neckar erfolgte, hatte man sich auf die Variante des „Baggerbiss“ geeinigt, da das Gelände durch die regnerischen Tage zuvor doch recht rutschig geworden war. So wollte man vermeiden, dass einer der anwesenden Gäste aus Politik und Wirtschaft noch eine unbeabsichtigte Rutschpartie hinlegte.

Da von den verschiedenen Parteien und der Stadtverwaltung immer wieder über dieses für Remseck einmalige Vorhaben berichtet wurde (siehe auch Amtsblatt Nr. 18 vom 02. Mai unter Bündnis90/Die Grünen), möchte ich hier nicht nochmals detailliert darauf eingehen. Aber erst durch diesen symbolischen „Baggerbiss“ konnte man mit eigenen Augen miterleben, dass dieses Vorhaben nun auf den Weg gebracht ist und bald Wirklichkeit wird.

Uns Grünen ist wichtig, dass es dem Wohle aller Bürgerinnen und Bürger dient. So hoffen wir denn auch, dass dieser Naturstrand als Freizeitbereich von allen angenommen und genutzt wird. Natürlich muss man sich darüber im klaren sein, dass es nicht nur bei den Kosten für den Bau bleibt, sondern dass nach der Fertigstellung des Sandstrandes auf die Stadtverwaltung eine große Verantwortung zukommt, dass dieser Strand nicht „verwildert“.

Aber eins ist sicher, dieser Naturstrand wird unsere Flußlandschaft, unsere Mitte und die Stadt Remseck aufwerten und erlebbarer machen. Wenn jetzt auch noch eine neue Brücke westlich dieser Neuen Mitte über den Neckar genehmigt wird, dann kann ein attraktives Zentrum zwischen den beiden Flüssen geschaffen werden. Bei Frau Conzen von der Amtsblattredaktion bedanken wir uns für das Bild zum Baggerbiss!