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Ja bei der Volksabstimmung

Am 27. November haben wir die erste Volksabstimmung in Baden-Württemberg. Dies ist ein historisches Ereignis. Dabei haben Sie die Wahl darüber zu entscheiden, ob das Land Baden-Württemberg aus der Finanzierung zu Stuttgart 21 aussteigen soll. Somit kann der Weg für die bessere Lösung, d.h. den modernisierten Kopfbahnhof, freigemacht werden.

Am 27. November haben wir die erste Volksabstimmung in Baden-Württemberg. Dies ist ein historisches Ereignis. Dabei haben Sie die Wahl darüber zu entscheiden, ob das Land Baden-Württemberg aus der Finanzierung zu Stuttgart 21 aussteigen soll. Somit kann der Weg für die bessere Lösung, d.h. den modernisierten Kopfbahnhof, freigemacht werden.

 

Das gesetzlich vereinbarte Quorum von 33 % macht es uns zwar nicht unbedingt leicht, sondern ist eine Herausforderung, welche es anzunehmen gilt. Aber: Auch dieses Quorum ist zu knacken. Hefen Sie dabei mit. Vielleicht ist es ja gerade Ihre Stimme, welche das „Zünglein an der Waage“ ist und mit welcher somit das Quorum erreicht wird. Wenn wir schon einmal die Chance haben, uns Gehör zu verschaffen, so sollten wir diese unbedingt auch ergreifen. Niemand soll uns später einmal vorwerfen können, dass das Volk gar nicht eingebunden werden möchte.

 

Zu den Kosten: Wir gehen davon aus, dass die vereinbarte Obergrenze von 4,5 Mrd. € längst überschritten ist. Auch kurz vor der Volksabstimmung weigert sich die Bahn, ihre Berechnungen offenzulegen. Da liegt die Vermutung nahe, dass hier peu a peu weitere gigantische Kosten ans Tageslicht kommen. Ein Ausstieg aus S21 kostet dagegen „nur“ etwa 0,35 Mrd. Euro (nach einem Gutachten der Märkischen Revision im Auftrag des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur). Bei den verbreiteten Horror-Zahlen der S21-Befürworter machen den Löwenanteil die aufgezinsten Grundstückserlöse aus, welche die Deutsche Bahn AG im Falle eines Projektabbruchs an die Stadt Stuttgart zurückzahlen müsste. Hierbei handelt es sich um einen Rücktausch von „Ware gegen Geld“, der keinen Schaden begründet. Beide Vertragspartner stünden dort, wo sie vor Vertragsbeginn waren.

 

Wer am 27. November mit „JA“ stimmt, der sagt:

 

JA – zum Kopfbahnhof mit VERNUNFT

JA – zum Erhalt der Mineralquellen

JA – zum Erhalt des Schlossgartens

JA – zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt.

JA – zu einem barrierefreien Bahnhof für alle Bürger

JA – zu ebenen und ausreichend BREITEN Bahnsteigen

JA – zur höheren Sicherheit OHNE TUNNEL

JA – zur oberirdischen Einfahrt in die Metropole

JA – zum INTEGRALEN TAKTFAHRPLAN mit K-21

JA – zur Stabilität der S-Bahn

JA – zum Erhalt des Südflügels

JA – zum Wiederaufbau des Nordflügels

JA – zum geringeren ENERGIEBEDARF

JA – zum SOLAR-DACH über den Kopfbahnhof

JA – zur Vermeidung der mindestens 15-jährigen Dauerbaustelle

JA – zum pünktlichsten Kopfbahnhof in Deutschland

JA – zu mehr Kundenfreundlichkeit der Bahn

JA – zu mehr Zügen mit besserer Ausstattung

JA – zur bevorzugten Fertigstellung der Rheintal-Trasse

JA – zur Realisierung von K-21

JA – zum Ende der Demonstrationen

JA – zum Abzug der Parkschützer

JA – zur höheren Leistungsfähigkeit ( 56 : 49 ! )

JA – zur Eindämmung von Grundstücks-Spekulation

JA – zur Schulden-Bremse in ganz Deutschland

JA – zu Schulden-Vermeidung und zum Schulden-Abbau

JA – zur Volksabstimmung

JA – zu mehr Bürgerbeteiligung und Demokratie

JA – zum Frieden in ganz Baden-Württemberg

JA – zum Ausstieg von S-21

 

Und wir denken diese Argumente sind es wert, am 27. November einen kleinen Spaziergang zum Wahllokal zu machen, falls Sie nicht vorher bereits per Briefwahl abgestimmt haben.

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