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Neue Neckarbrücke für die Neue Mitte!

Mit dem Siegerentwurf des Architekten Thomas Schüler haben wir die städtebaulichen Grundstrukturen für die Neue Mitte gefunden. Er sollte die Basis für die weiteren Planungen sein, in die auch Ideen aus anderen prämierten Entwürfen sowie aus den Planungswerkstätten der Bürgerbeteiligung einfließen können und sollten.

Mit dem Siegerentwurf des Architekten Thomas Schüler haben wir die städtebaulichen Grundstrukturen für die Neue Mitte gefunden. Er sollte die Basis für die weiteren Planungen sein, in die auch Ideen aus anderen prämierten Entwürfen sowie aus den Planungswerkstätten der Bürgerbeteiligung einfließen können und sollten. In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die wesentlichen Ergebnisse vorgestellt, jetzt muss ein Beschluss des Gemeinderats zur weiteren Vorgehensweise folgen, damit die Neue Mitte weiter konkretisiert und bald ein Gesicht bekommen kann. Wichtig ist uns die ständige Bürgerbeteiligung im Planungsprozesses.

 

Neue Neckarbrücke

Die bestehende Neckarbrücke sowie die nördlich und südlich angeschlossenen Straßen sollen zurückgebaut werden. Der Hauptverkehr soll auf eine neue Brücke am westlichen Rand der neuen Mitte verlagert werden. Ohne diese neue Neckarbrücke macht die Neue Mitte keinen Sinn. Für uns muss diese Brücke nicht unmittelbar an die Neue Mitte angrenzen, sondern könnte aus Lärmschutzgründen auch etwas weiter westlich davon verlaufen. Uns ist wichtig, diese Neue-Mitte-Brücke bald zu planen und für die Finanzierung zu sorgen. Da es sich bei den betroffenen Straßen um Landestraßen handelt, müssen wir das Land in die Pflicht nehmen.

 

Wir sind überzeugt, dass das Land Baden-Württemberg in Remseck allein schon aus finanziellen Gründen nur eine Brücke finanzieren wird. Wollen wir also tatsächlich die Neue Mitte voranbringen, müssen wir uns auf die Neue-Mitte-Brücke konzentrieren und nicht parallel für die Andriof-Brücke kämpfen, die im Übrigen von unseren Nachbarstädten Fellbach, Kornwestheim und Stuttgart abgelehnt wird.

 

Verkehrsführung

Wir stellen uns die Verkehrsführung in Nord-Süd-Richtung so vor, dass der Verkehr südlich der Neue-Mitte-Brücke auf der L 1197 Richtung Oeffingen geleitet wird. Die Remstalstraße in Neckarrems soll im Rahmen des Rückbaus der bestehenden Neckarbrücke und der angebundenen Straßen verkehrsberuhigt und auf jeden Fall für LKW gesperrt werden.

 

Stadtbahn

Über die bestehende Neckarbrücke soll langfristig die Stadtbahn von Ludwigsburg nach Waiblingen fahren. Daher muss eine Trasse für dieses Schienenprojekt offen bleiben. Wir erwarten dass die Kosten-Nutzen-Analyse für die Stadtbahn günstiger ausfällt, wenn dafür die bestehende Neckarbrücke genutzt wird und nicht wie bisher unterstellt, eine teure neue Brücke gebaut werden muss. Wir sind auch überzeugt, dass eine Stadtbahn Ludwigsburg-Waiblingen mit Verknüpfung zur U 14 mit einem regionalen Bahn- und Busknoten in der Neuen Mitte Attraktivität und Entwicklungspotential der Neuen Mitte maßgeblich erhöhen.

 

Nachbarstädte gewinnen

Für die Neue-Mitte-Brücke brauchen wir nicht nur das Land, sondern auch den Konsens mit unseren Nachbarstädten. Durch die verkehrsberuhigte Remstalstraße wird mehr Verkehr Richtung Fellbach fließen. Wir denken, dass wir die Stadt Fellbach dennoch für diese Lösung gewinnen können, wenn das Projekt Andriof-Brücke aufgegeben wird.

 

Die Stadt Waiblingen könnte gewonnen werden, weil von der verkehrsberuhigten Remstalstraße weniger Verkehr nach Hegnach kommt und durch die Verknüpfung des Verkehrskonzepts Neue-Mitte-Brücke mit einer Umgehungsstraße am westlichen Rand von Hegnach auch die Neckarstraße in Hegnach entlastet wird.

 

Priorität Verkehrskonzept

Das Thema Verkehr und neue Neckarbrücke muss für uns jetzt dringend als nächster Schritt bearbeitet werden. Wir müssen hier Klarheit schaffen, bevor in der Neuen Mitte gebaut wird.

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