video_label

Sicherheit für Fußgänger in der Bittenfelder Straße

Als Folge eines Unfalls im Juli in der Bittenfelder Straße in Hochdorf, bei dem ein Kind durch ein Auto verletzt worden war, wurden wir von Eltern auf die dortige Situation angesprochen mit der Bitte etwas zu unternehmen, damit dort solche Unfälle nicht mehr vorkommen, z.B. durch die Installation einer Ampel. Wir haben die Situation vor Ort angeschaut und uns mit der Verwaltung in Verbindung gesetzt.

Als Folge eines Unfalls im Juli in der Bittenfelder Straße in Hochdorf, bei dem ein Kind durch ein Auto verletzt worden war, wurden wir von Eltern auf die dortige Situation angesprochen mit der Bitte etwas zu unternehmen, damit dort solche Unfälle nicht mehr vorkommen, z.B. durch die Installation einer Ampel. Wir haben die Situation vor Ort angeschaut und uns mit der Verwaltung in Verbindung gesetzt.

 

Es geht um den Übergang der Bittenfelder Straße auf der Höhe der Hohenacker Straße. Die Stelle dort ist unübersichtlich wegen der Biegung der Bittenfelder Straße. Die Eltern argumentieren, dass heranfahrende Autos vom Fußweg Zipfelbach (Schulweg nach dem Schulwegeplan) herkommend nicht rechtzeitig gesehen werden. Oftmals müsse man bis in die Mitte der Straße gehen, um an den parkenden Autos vorbei zu sehen. Kinder könnten auf keinen Fall über die Autos hinweg weit genug nach rechts sehen. Verwaltungsmäßig hat uns das Landratsamt erklärt, es sei nicht zuständig, die Stadt Remseck sei zuständig.

 

Die Stadt hat uns mitgeteilt, in der Bittenfelder Straße als klassifizierte Kreisstraße Tempo 50 gelte. Mehrere Verkehrsschauen in den vergangenen Jahren und auch in diesem Jahr hätten sich mit Möglichkeiten der Temporeduzierung und eines Zebrastreifens befasst. Ergebnis sei immer gewesen, dass es keine objektiven Gründe für beides gebe. Die nach den gültigen Richtlinien notwendigen Querungszahlen von Fußgängern in der Spitzenstunde werde bei Weitem nicht erreicht. Die Situation sei allerdings seit der letzten Verkehrsschau durch die Erweiterung des Halteverbots an den häufigsten Querungen der Bittenfelder Straße verbessert worden.

 

Das bedeutet, dass die gegenwärtige Situation aus rechtlichen Gründen nicht verbessert werden kann. In der Konsequenz bleibt also nur durch Verkehrserziehung die Sensibilität Kinder für solche Situationen zu verbessern.

expand_less