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Fortschreibung des Regionalverkehrsplans

Der Verband der Region Stuttgart hat den Entwurf der Fortschreibung des Regionalverkehrsplanes von 2001, der auf Daten von 1995 basierte, veröffentlicht. Der Entwurf geht sehr umfassend auf die Mobilität in der Region ein und stellt dar, wie sich die Region den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur u.a. in Remseck vorstellt.

 

Manches ist sicher sehr positiv für Remseck wie die Stadtbahnlinie nach Ludwigsburg (Maßnahme 36 mir höchster Dringlichkeit) und die anschließend geplante Verlängerung nach Waiblingen (Maßnahme 54 mit hoher Dringlichkeit). Genau so positiv sehen wir die Westrandbrücke (Maßnahme 283).

 

Auf völlige Ablehnung stoßen bei uns die Maßnahmen 338 (3-Streifiger Nord-Ost-Ring) und 338a (4-Streifiger Nord-Ost-Ring), die die Verkehrsprobleme in Remseck durch die starke Zunahme des Verkehrs nicht lösen, sondern verschärfen und zudem negative ökologische Folgen hätten. Erhebliche Mehrbelastungen für Remseck und insbesondere Aldingen und Pattonville brächte die Maßnahme 321 (Andriof-Brücke), denn alle zu der Brücke führenden Straßen wären dann überlastet. Erstaunlich in diesem Zusammenhang ist, dass die prognostizierte Verkehrsbelastung deutlich geringer ausfallen soll als sie in den früheren Planungen ausgewiesen wurde. Was soll uns da untergejubelt werden?

 

Der Entwurf des Regionalverkehrsplans kann auf der Seite www.region-stuttgart.org/regionalverkehrsplan/ eingesehen werden. Zu diesem strategischen Plan der künftigen Mobilität können sich Bürgerinnen und Bürger noch bis 24. April 2017 äußern. Das geht einfach per E-Mail. Machen SIE in der Öffentlichkeitsbeteiligung mit!

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