In mehreren Ortsverbandstreffen haben wir unser Programm zur Gemeinderatswahl erarbeitet. Inzwischen hat es sich zu einem mehrseitigen und vielfältigen Plan entwickelt, wie wir weiterhin Remseck gestalten und wofür wir uns weiter einsetzen wollen.

In den letzten fünf Jahren haben wir zahlreiche Anträge gestellt oder haben uns an gemeinsamen Anträgen mit anderen Fraktionen beteiligt. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinderatsfraktion und den politisch Aktiven der Stadt Remseck durfte ich mich im Kreistag für Remseck engagieren. Hier ist besonders unser Kampf für einen Hochberger Tunnel zu nennen, für welchen wir auch in der nächsten Wahlperiode einstehen wollen. Schwerpunkte unserer Gemeinderatsarbeit waren die Themengebiete Verkehr, Natur und Landschaft, Büchereien, Schulen und Umwelt.

Unser Wahlprogramm ist in mehrere Kapitel unterteilt, welche wir Ihnen gerne in verschiedenen Amtsblattartikeln einzeln vorstellen wollen. Unter der Überschrift „Kinder, Bildung und Senioren“ setzen wird uns für ein kinder- und familienfreundliches sowie seniorengerechtes Remseck ein, denn nur ein solches ist zukunftsfähig. Dies hat die Stadt erkannt und investiert bereits viel in Kinderbetreuung und Schulentwicklung. Die Weiterentwicklung unserer Werkrealschule zu einer Gemeinschaftsschule im letzten Jahr stellt hier einen wichtigen und wie die Schülerzahlen zeigen auch richtigen Schritt dar. Nun ist es notwendig und an der Zeit, auch unsere Grundschulen zu Ganztagsschulen auszubauen.

Weiter setzen wir uns dafür ein, dass wichtige Sanierungen an den Schulgebäuden vorgenommen werden. So konnten wir schon die Sanierung und Verbesserung der Toilettenanlage in der Aldinger Neckarschule anstoßen. Für Familien ist neben der guten Schullandschaft die kinderfreundliche und naturnahe Wohnsituation ein weiterer Grund, in Remseck zu leben. Daher setzen wir uns für Orte für Jugendliche ein, an welchen sie sich ungestört treffen können und gemeinsam skaten, slacklinen usw. können.

Wir halten es für wichtig, dass Flächen für Spiel- und Naturerfahrungen von Kindern in der Landschaft freigehalten werden. Kind und Jugendlicher in Remseck zu sein soll schön sein! Aber wir möchten auch, dass es schön ist, alt in Remseck zu sein. Hierzu gehört besonders eine möglichst gute Mobilität. Wer nicht mehr autofahren kann oder möchte, ist auf einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Hierzu gehören nicht nur die Fahrpläne, sondern auch seniorengerechte Haltestellen, an welchen eine (bestenfalls überdachte) Sitzmöglichkeit besteht. Zudem ist für uns eine Neue Mitte ohne Ärztehaus undenkbar.